Aus „20 Windräder sind für den Windpark Reinhardswald bestellt“ (HNA, 17.05.2019) wird „es gibt keinen festen Zeitplan mehr“ (FFH, 13.02.2023)
„Ralf Paschold … versteht die Welt nicht mehr“ schreibt Radio FFH am 13.02.2023 in seinen Nachrichten.
Im Genehmigungsverfahren um die Zuwegungen bleibt ein großes Durcheinander in der Fragestellung, ob diese eine separate Genehmigung brauchen oder nicht.
Der VGH (Verwaltungsgerichtshof) sieht das dringend geboten, da der Ausbau der kilometerlangen Zuwegungen auf 5,5m Breite mit 60cm Aufschotterung einer Nutzungsänderung gleich kommt:
„Ein schwerlastverkehrsfähiger Forstweg sei kein privater Weg auf Baugrundstücken und aufgrund seines hohen Ausbaugrades auch nicht mit üblichen forstbetrieblich genutzten Waldwegen vergleichbar“
Hat man sich zu viel vorgenommen mit der Idee, ein Wind-Industriegebiet gegen alle Regeln des Brandschutzes, des Naturschutzes, des Trinkwasserschutzes und vielem mehr in einen der größten Naturräume Deutschlands hinein zu implantieren?
© Windpark Reinhardswald dagegen 2024