Medienrezeption der Zerstörung des Reinhardswaldes steigt

Die Zerstörung des Reinhardwaldes durch Errichtung von zunächst 18 Windkraftanlagen und möglichen 100 Windkraftanlagen schlägt in den Medien mit ganz neuen Tönen an. Der Wind hat gedreht.

Die Bild-Zeitung titelt „Deutscher Märchenwald wird für Windräder zerstört„, Report24 schreibt „Grüne zerstören Grimms Märchenwald: Für Windpark werden 200 Jahre alte Bäume abgeholzt“ und Die Weltwoche aus der Schweiz thematisiert die Naturzerstörung in Nordhessen mit dem Artikel „Klima- statt Naturschutz: In Deutschlands Märchenwald der Brüder Grimm werden breite Schneisen geschlagen, um Windräder zu errichten. Bürger sind entsetzt“ und einem Youtube-Video vom 06.12.2023. 

Gut wahrnehmbar schlägt die Stimmung um von bedingungsloser Umsetzung einer Energiewende in jeglichem Lebens- und Naturraum hin zu der Erkenntnis, dass insbesondere in der Region Reinhardswald bei der Entstehung des geplanten Windindustriegebietes ein Kosmos vielfältiger Verlierer entsteht, an vorderster Front die Natur und der einzigartige Lebensraum für Menschen und Tiere.

Die politisch Verantwortlichen, die Investoren und Projektierer sowie alle, die nach der Öffnung des Waldes für die Windkraft rufen können sich einer aufmerksamen und kritischen nationalen und internationalen Berichterstattung sicher sein.

Wir bleiben dabei: Hände weg vom Wald, erst Recht vom Reinhardswald!