Der Reinhardswald braucht dich! Wir sind überzeugt davon,
dass viele Menschen aus der Region und darüber hinaus „ihren“
Reinhardswald für einen überaus schützenswerten Lebensbereich für Tiere, Menschen und Pflanzen halten.
Für die Gesetzgebung und die Planung von Lebensraum ist es für uns ganz selbstverständlich, dass beispielsweise unsere Altstädte erhaltenswert sind und nicht durch beliebe Infrastrukturmaßnahmen oder architektonische Abwandlungen beeinflusst werden dürfen.
Weil für den Menschen dadurch ausstrahlungsstarke, befriedende und genüsslich Lebensräume entstehen.
So trennen wir auch Industriegebiete von Wohngebieten und vieles mehr.
Weil für Menschen damit klar erkennbare Orte entstehen, die einen hohen Wert für Leben, Freizeit, Arbeit, Regeneration und Genuss darstellen.
Genau deswegen braucht es den Reflex, die Logik, das Verständnis wie auch flächendeckende Regelungen, dass die wertvollsten Wald und Naturgebiete unseres Landes ganz unverändert und natürlich einen klar erkennbaren Lebensraum für Tiere, Menschen und Pflanzen darstellen, der kein Ort für wirtschaftlich Interessen, Gewinnaussichten oder auch insgesamt notwendige Technologien der Energiewende ist.
Auf der Facebook-Seite von Gero Lenhardt / Mein Reinhardswald war
kürzlich folgendes Zitat zu finden:
Als der Wald zum nachwachsenden Rohstoff wurde, verrohte das Verständnis für den Wald.
(Klaus Ender)
Unsere Entscheidung ist relevant für viele Jahre, viele Jahrzehnte und Jahrhunderte.
Aber jetzt zurück zum Titel des Beitrags: der (Reinhards-)Wald
braucht dich als sichtbaren Teil der Verantwortung gegenüber diesem Naturgebiet! In irgendeiner Form. Aktiv oder passiv. Es gibt so viele Möglichkeiten! Wer sich an der konkreten Mitarbeit, an den Versammlungen und Demonstration nicht beteiligen kann der hat doch immer auch die Möglichkeit online an Petionen teilzunehmen oder die
Facebook- und Twitter-Kanäle der Bürgerinitiativen wie
„Windpark Reinhardswald – dagegen„, „Rettet den Reinhardswald„,
„Pro Märchenland„, „Bürgerinitiative Pro Reinhardswald„,
„Bürgerinitiative Oberweser-Bramwald“ der „Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald“ oder anderen für die eigene Zustimmung zu nutzen.
Wenn möglich entscheiden Sie sich nicht für eine dieser Bürgerinitiativen sondern für alle.
Es ist ein Unterschied, ob diese in der öffentlichen
Wahrnehmung, in der Wahrnehmung der Presse oder der Gesetzgeber
mit 100, 1.000 oder 10.000 Unterstützern sichtbar sind.
Macht mit! Jetzt!