Die drittgrößte österreichische Tageszeitung „der Standard“ interessiert sich für den Reinhardswald.
Link zum Artikel: der Standard: Warum die deutsche Energiewende kein Märchen ist
Der Artikel ist sauber und aalglatt geschrieben. Ordentliche Pressearbeit unter der Berücksichtigung der Befürworter wie auch der Gegner unter der großen Klammer der Energiewende und deren politischen Prozesse.
Und doch alles falsch gemacht?
Leider! Die Berichterstattung und Diskussion muss aus Sicht des Waldes erfolgen.
Es geht kein Weg daran vorbei, dass wir uns schützend vor unsere Wälder stellen, deren Qualität verbessern und deren Flächen ausbauen.
Wälder sind die letzten wertvollen und leistungsfähigen Quellen für biodiverse Zusammenhänge (siehe beispielsweise „Peter Wohlleben – Windkraft im Wald„).
Es gibt „Ausbauziele“ für Biodiversität, die nahezu allesamt nicht erreicht wurden oder zukünftig nicht erreicht werden (siehe beispielsweise WWF: Der Zustand der biologischen Vielfalt in Europa).
Alle Biodiversitätsstrategien (siehe beispielswiese „EU – Biodiversitätsstrategie für 2030„) müssen zu einer NATURWENDE mit politischer Stimme und größter Ernsthaftigkeit werden.
Eine Energiewende muss vor allem eine Wende hin zu einem deutlich geringeren Ressourcenverbrauch auf allen Ebenen sein.