„Die Realisierung des seit knapp zehn Jahren geplanten und heftig umkämpften Windparks auf der Hohen Wurzel im Norden Wiesbadens rückt in weite Ferne.“ schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 28.01.2022. Mit dem Beschluss seien „die negativen Folgen und Risiken für das Trinkwasser, die Natur- und das Landschaftsbild sowie den Artenschutz abgewendet“ zitiert die Zeitung Carsten Göbel, Jurist und Vorsitzender des Vereins Rettet den Taunuskamm.
Während also die Taunusregion vermutlich weiterhin ihre unzerstörten Naturlandschaften genießen und daraus Kraft und regionale Wertschöpfung gewinnen darf, steht bei der drohenden Genehmigung von 18 Windkraftanlagen der 5,6 MW-Klasse mit einer Höhe von über 240 m einer der größten Windparks Europas (Link zur Visualisierung) im sogenannten „Schatzhaus der europäischen Wälder“, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland – dem Reinhardswald.
Wer den Blick von einer Anhöhe auf den Reinhardswald und den angrenzenden Solling einmal genossen hat, weiß was hier auf dem Spiel steht.
Eine Entscheidung des Regierungspräsidiums (RP) Kassel steht unmittelbar bevor, wie die HNA ebenfalls am 28.01.2022 zu berichten weiß: „Geplante Windräder im Reinhardswald: Verfahren steht kurz vor dem Abschluss„.
Waldgebiete sind Klimamacher und wertvollste Keimzellen für Biodiversität!
Wir sagen „NEIN“ zu industriellen Investitionsobjekten in unserer nordhessischen Landschaft, in unseren Wäldern und unserer Heimat!